Bei der Disziplin Sportgewehr werden insgesamt 30 Schuss in 3 unterschiedlichen Anschlägen jeweils 10 Schuss geschossen.
Begonnen wird im Anschlag „Kniend“.
Hierbei nimmt der Schütze eine Kniende Position auf einer idealerweise erhöhten Unterlage ein. Beim Rechtsschützen wird hierbei das linke Knie nach vorne gestellt und dient zur Auflage des linken Ellenbogens. Dieser wird mittels eines Schießriemens, welcher am linken Oberarm und am Handstop des Gewehrs befestigt ist, zusätzlich fixiert. Das rechte Knie wird auf den Boden gesetzt und in einem Winkel zwischen 60 – 90 ° zum linken Bein gestellt. Unter den Spann des rechten Fusses wird eine „Kniendrolle“ gelegt um den Fuss in dieser Stellung zu entlasten.
Der zweite Anschlag wird „Liegend“ geschossen.
Dazu legt sich der Schütze auf eine Schießpritsche ab. Hier kommt, genauso wie beim Kniend-Schießen, ein Schießriemen zum Einsatz. Der linke und rechte Ellbogen werden hierbei unter Verwendung des Schießriemens auf die Pritsche aufgelegt. Beim Rechtsschützen ist das rechte Knie meist leicht angewinkelt und die Gewichtsverlagerung ist meistens auf der linken Körperseite.
Als letztes wird im Anschlag „Stehend“ geschossen.
Dazu nimmt der Schütze eine seitliche Stellung zum Ziel ein. Hierbei ist beim Rechtsschützen das linke Bein vorne. Beide Füße stehen parallel zueinander in einem Abstand von mindestens Schulterbreite. Hier kann nach persönlicher Vorliebe variiert werden. Der linke Ellenbogen wird in die Linke Hüfte gestützt. Die linke Hand (oder Faust) liegt liegt unter dem Gewehrschaft.
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